Am Samstag vor Herz-Jesu hieß es dann volles Programm. Bereits um 10:30 Uhr vormittags trafen sich die ersten Kameraden aller Vereine, um zu Fuß aufs Joch zu gehen und mit den Vorbereitungen zu starten. Die benötigten Materialien wurden derweil mit zwei Fahrzeugen hinaufgebracht, mussten dann jedoch vom Hochleger noch ca. eine halbe Stunde mühevoll zu Fuß zum geplanten Ort gebracht werden. Am Nachmittag folgten dann die weiteren Kameraden sowie die Mitglieder von Schützen und Musikkapelle, bis man sich gemeinsam am Staner Hochleger traf. Dort angekommen wurde gemeinsam auf den Gipfelsieg angestoßen und am Lagerfeuer gegrillt, umrahmt von „Staner Blech“, die ihre Instrumente mitgebracht hatten. Ständiger Begleiter an diesem Tag war der Regen, der immer wieder drohte, dem Projekt einen Strich durch die Rechnung zu machen. Daher machten sich auch Einige am Abend bereits auf den Weg ins Tal, doch für den harten Kern war dies keine Option. Und siehe da, gegen 21:00 Uhr klarte es auf und der Regen legte eine Pause ein. Sofort machten sich alle noch am Berg gebliebenen auf den Weg, um das Feuer zu entzünden. Nach und nach wurde es am Ochsenkopf heller und heller, und schließlich nahm alles Gestalt an. Was dann zu sehen war, erstaunte sogar einige Beteiligte. Die Planung der letzten Wochen hatten sich voll ausgezahlt. Oberhalb von Stans erleuchtete ein riesiges Kreuz, weithin sichtbar. Auch das Feedback war überwältigend, bereits nach kurzer Zeit trafen die ersten Fotos aus dem Tal ein und zeigten, wie gut das Feuer vom Tal aus zu sehen war.
Die ganze Aktion war ein voller Erfolg und übertraf alle Erwartungen. Dafür möchten wir uns bei allen Kameraden, die bei der Planung und Ausführung geholfen haben, ganz herzlich bedanken. Ein weiterer großer Dank gilt auch der Schützenkompanie und der Musikkapelle für die große Unterstützung und den kameradschaftlichen Zusammenhalt beim gesamten Vorhaben.