Rückblick auf ein übungsreiches Frühjahr
Mit dem Beginn der Sommerferien beginnt auch die Übungspause für die Feuerwehr Stans. Auf ein intensives Übungsfrühjahr kann man mit Erfolg zurückblicken. Ein neues Konzept wurde dabei ausprobiert und sich durchwegs als nützlich erwiesen. Ein kleiner Rückblick auf die vergangenen Übungen:
12. Juni - Atemschutzübung
Gehörig ins Schwitzen gekommen sind unsere Atemschutzgeräteträger bei ihrer Übung im Juni. Die Schachtkopfgebäude der Unterinntaltrasse, welche normalerweise als Rettungszugang verwendet werden, dienten diesmal dem Übungszweck. Dort mussten die Geräteträger verschiedene Aufgaben lösen, von ganz einfach bis etwas kniffliger. Zwischendurch musste immer wieder der Standort gewechselt werden, dadurch konnten auch die verschiedenen Gebäude im eigenen Ortsgebiet kennengelernt werden.
19. Juni - Hauptübung
Vor einigen Herausforderungen stand bei dieser Übung vor allem der Einsatzleiter. Zu einem anfänglichen Brand im Freien gesellte sich dann noch ein Werkstättenbrand mit vermissten Personen. Es mussten also Mannschaft und Gerät aufgeteilt werden und an unterschiedlichen Orten Übungen abarbeiten. Dabei den Überblick zu behalten stellte sich als gar nicht so einfach heraus. Zu dieser Übung gibt's übrigens auf Facebook ein tolles Drohnenvideo.
26. Juni - Maschinistenübung
Etwas gemütlicher ging es da bei unseren Maschinisten zu - sie probten im Bereich der Schiwiese eine Relaisleitung mit zwei Pumpen aufzubauen und zu betreiben. In diesem Zuge wurden auch einige vordefinierte Saugstellen begutachtet und ausprobiert.
03. Juli - Kleinübung
"Technische Menschenrettung" lautete das Thema der letzten Kleinübung im Frühjahr. Ein Arbeiter war unter einem Container eingeklemmt und musste zunächst mittels Hebekissen befreit und anschließend aus der Höhe gerettet werden. Dies wurde Mangels Drehleiter mit einer speziellen Technik durchgeführt, da aus Platzgründen nicht immer ein Höhenrettungsgerät zum Einsatz kommen kann.
07. Juli - Abschnittsübung Gebäudeexplosion
Den Abschluss des Übungsfrühjahres bildete die Abschnittsübung in Terfens. Da das dortige Schulhaus demnächst abgerissen wird, bot sich hier ein idealer Schauplatz für die Gemeinschaftsübung. Annahme war eine Gasexplosion mit dutzenden zu rettenden Personen - ein wahrer Kraftakt, vor allem für die zahlreichen Atemschutztrupps, die zum Teil mehrmals zum Einsatz kamen. Auch das Rote Kreuz nahm an der Übung teil und übernahm die Verletztenbetreuung. An dieser Stelle ein großes Lob an die Feuerwehr Terfens für die perfekte Übungsvorbereitung!
Hier noch ein paar Impressionen von den ganzen Übungen: