Die Geschichte der Feuerwehr Stans reicht zurück ins Jahr 1878, als damals Hartmann Steinlechner als erster Kommandant namentlich genannt wurde. In diesen 140 Jahren hat sich einiges getan rund um die Feuerwehr Stans. Sie zählt mit heutigem Tag 141 Mitglieder, davon 116 Aktive, 20 Reservisten und 5 Jungfeuerwehrmänner. 4 Fahrzeuge unterstützen die Mannschaft bei ihrer Aufgabe, das Dorf zu schützen. Grund genug, dieses Jubiläum gebührend zu feiern.
Zahlreiche Ehrengäste durfte Kommandant Simon Mair begrüßen. Von Feuerwehrseite fanden sich Landesfeuerwehrkommandant Ing. Peter Hölzl sowie Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler ein. Dekan Stanislaus Majevski, Bürgermeister Michael Huber, sein Vize Mag. Daniel Ludwig sowie einige Gemeindevorstände und Gemeinderäte gaben sich ebenfalls die Ehre. Unsere Patinnen Gräfin Kathrin Goess Enzenberg mit Gatten Ulrich, Christine Gschwentner und Anna Troppmair sowie unsere Ehrenmitglieder Georg Ortner und Dr. Gottfried Prenninger namen auch im Festsaal Platz. Auch unsere Partnerwehren und Freunde aus Lenggries und Baumgartenberg scheuten die weite Reise nicht, um bei dieser Jubiläumsfeier dabei zu sein. Der Festsaal vom Gasthof Marschall füllte sich zusehens. Nachdem alle Platz genommen hatten folgte die offizielle Begrüßung, auf welche ein mit Bildern gestalteter Rückblick auf die letzten 140 Jahre folgte. Auch ein kleiner Blick in die Zukunft durfte nicht fehlen, immerhin entwickelt sich die Gemeinde gerade rasant, was auch zusätzliche Aufgaben für die Feuerwehr mitbringt. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, ließ Kommandant-Stellvertreter Peter Senfter anklingen, dass im nächsten Jahr zwei neue Fahrzeuge sowie eine neue Tragkraftspritze den Geräte- und Fuhrpark der Feuerwehr Stans weiter modernisieren werden. Von Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler wurde anschließend an Anton Heubacher das Goldene Verdienstabzeichen des Bezirksverbandes überreicht. Es folgten die Ansprachen der Ehrengäste, und auch von den angereisten Kameraden aus Bayern und Oberösterreich gab es noch das eine oder andere Geburtstagsgeschenk.
Mit seinen Dankesworten beendete Kommandant Simon Mair den offiziellen Teil der 140 Jahre Jubiläumsfeier und es blieb noch genügend Zeit für kameradschaftliches Zusammensein, ehe die Feier spät in der Nacht ihren gemütlichen Ausklang fand.