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27.02.2019 - Zugevakuierung ÖBB Münsterertunnel

Erstellt von Mathias Renn
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Einsatzdaten:

Einsatzort: ÖBB Unterinntaltrasse
Alarmierungszeit: 23:37 Uhr
Einsatzende: 00:07 Uhr
Alarmierung per: Pager Sammelruf

Kräfteübersicht:

Einsatzleiter: OV Mathias Renn
Mannschaftsstärke: 19
Fahrzeuge: TLF-A, LFB-A
Weitere Kräfte: Feuerwehr Jenbach, Feuerwehr Radfeld, Feuerwehr Buch/Tirol, Bezirkszentrale, Rettungsdienst, Polizei

Kurz vor Mitternacht hieß es Großalarm für die Feuerwehren im Großraum Schwaz. Ein Railjet der ÖBB war auf der Neubaustrecke im Münsterertunnel liegengeblieben und konnte nicht mehr bewegt werden. Nachdem mehrere Versuche, den Tunnel zu verlassen, fehlgeschlagen waren, wurde die Feuerwehr vom ÖBB Notfallkoordinator alarmiert. Dies bedeutet, dass ein Sonderalarmplan zum Tragen kommt, welcher vorsieht, dass die jeweiligen Portalfeuerwehren die Gegensperren der Oberleitung einhängen und diese gegen Wiedereinschalten sichern, und zwei weitere Wehren, welche sich in unmittelbarer Nähe des Ereignisortes befinden, den Einsatz abwickeln. Nachdem die ersten Feuerwehren bereits auf Anfrahrt waren, konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Der Zug konnte mit einer Hilfslok den Tunnel aus eigener Kraft verlassen und somit war ein Einsatz der Feuerwehren nicht mehr notwendig.

 

Im Einsatz standen:

Feuerwehr Stans
Feuerwehr Jenbach
Feuerwehr Buch in Tirol
Feuerwehr Radfeld
Bezirkszentrale Schwaz
Rettungsdienst
Polizei